Hausbesuche

Zu meinem Bedauern ist dies bereits meine letzte Woche hier in Matara in welcher ich mich wie bisher beim Tempel bzw. im Center aufhalte. In der nächsten Woche wird meine Mutter zu Besuch kommen, daher werde ich von da ab die beiden letzten Wochen meines Aufenthalts mit ihr unterwegs sein. Bis es soweit ist, haben wir jedoch noch einiges zu tun. In Kürze werden 25 neue Schüler in das Projekt aufgenommen. Hierfür konnten Eltern in der letzten Zeit ihre Kinder anmelden. Da allerdings um einiges mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze verfügbar sein werden, muss entschieden werden, wer einen Platz erhält. Hierfür werden unter anderem die Lebensumstände bzw. Wohnorte jeder einzelnen Familie inspiziert und fotografisch festgehalten. Aus diesem Grund waren wir in den vergangenen vier Tagen mit dem TukTuk in und um Matara unterwegs.

Teilweise war es, als würde ich im Cabrio meiner Mutter mit ein paar Leuten auf den beiden hinteren Notsitzen sitzen. Zu viert bzw. sogar zu fünft waren die Fahrten ziemlich eng. Hinzu kamen die Strecken, die wir bewältigen mussten. Mehr als einmal sah die „Straße“ für mich eher nach einem etwas breiteren Trampelpfad oder einem steilen Wanderweg aus und ich befürchtete schon, wir würden mitsamt dem TukTuk wieder nach unten kugeln. Dementsprechend wurden wir natürlich hinten durchgeschüttelt. Vielleicht war aber auch gerade das das witzigste.

Am ersten Tag kamen zusätzlich noch Regen und ein Gewitter hinzu. Auch vor angreifenden Hunden mussten wir uns in Acht nehmen. Während unseren Touren bekam ich nicht nur einige weitere Eindrücke über die Umgebung, sondern auch, wenn meist leider nur kurz, auf die Lebensumstände der betroffenen Familien.

In den nächsten beiden Tagen steht nun noch der letzte Unterricht auf dem Plan. Speziell bei den Neuanfängern hätte ich nicht gedacht, dass ich in dieser kurzen Zeit soweit kommen würde. Bis sie jedoch richtig deutsch verstehen bzw. sprechen werden können wird noch einige Zeit vergehen.

20161118_17293220161118_172938Kleiner Zusatz: Wie man hier sieht, kann auch der größte Regen genutzt werden, um etwas Spaß zu haben. Nachdem sich neben dem „Waiting Room“ ein fast schon reißender Strom entwickelt hatte, wurde dieser genutzt um einige Schwimmexperimente anhand von selbst gebauten Papierbooten durchzuführen. Die meisten erreichten sogar, zwar mit erheblichem Wassereinbruch, aber dennoch, das Ende des Stroms, welches die steile Auffahrt zum Center darstellte. Beendet wurde der Abend zudem mit einer nicht ganz freiwilligen Putzaktion des Büros.

 

Euer Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

katine pinkanme

First, I have to correct something of my previous reports. As I know now, the ceremony of the temple Katine Pinkanme and the full moon are two different things. The day of the full moon is similar to a holiday. So the people don´t go to work but visit the temple and spend time with their family.

Katine Pinkanme is a ceremony of the temple, which is celebrated in every temple once a year. Because last month the ceremony and the full moon happened at the same day unfortunately misunderstood this. I am not very well versed but I am constantly learning during my stay.

 

received_192652904522665

Katine pinkanme at the temple of Nawimana. Like the other days, I was taken to the temple on Friday morning. The others already told me that we would stay there all night. We spent the day decorating the temple and the large hall. I also helped the secretaries packing gifts, as you can see in this picture.

(Govindi always tries to leave if the camera is coming ;))

 

 

 

Because the guys had to go back to the city to get some things, so I had the opportunity to go to my place again and freshen up. This time we drove a slightly different route. In the meantime, I thought we would be lost in the jungle. Through to a construction site on our usual way home we were forced to take another route. I interim thought we got lost in the jungle.

It was already dark when we returned to the temple. On the way, I saw the village Nawimana for the very first time. So far I just had seen the temple. Even though I´ve seen the temple numerous times it was very impressive to see it full decorated with lights and lanterns.

 

pic_2422

The ceremony started with the laying down of the flowers objects to the shrine next to the temple. It was followed by a half hour of prayers. For this the people sat around the temple until it started to rain and they moved closer to the shrine to keep them from getting wet.

 

pic_2424

Afterwards everyone joined in the big hall, including two future monks with there now shaved heads

More later.

 

While the monks and other people stayed in the big hall I was taken to the office by my friends.

At the office, I received another Sinhala lesson by the boys and girls. By now I know the numbers up to 100 except of 61-69 and 71-79 and some sentences like “my name is”, “I come from” … I just can´t hear the difference between the 60s and 70s series. My hosts family’s daughter couldn´t solve this problem even though she tried repeatedly. By now I already call her “Nangi” what means little sister.

pic_2439

The people now started the procession. It was led by a statue of Budda on a small transporter, decorated with lights and went through the village. With the boys I was walking with the procession for some time.

 

It was already 1:00 when we came back the centre. We wanted to go to the “Waiting Room”, where I normally spend my day, but unfortunately the door was locked. The key was in the office of the centre but Govindi und Tasheema, who were supposed to be there, were untraceable. We spent the next hour waiting, until Tasneema’s mother started hammering against the door until it opened and two very sleepy boys appeared. Now we were able to join them and tried to get some sleep as far as it was possible on the chairs.

pic_2420

The highlight of the night followed happened around 5:00. The transporter with the statue returned to the temple and now the two small boys would become monks.

They had already spent the two previous weeks at the temple to get prepared for their new mission. After a certain ritual, they received the usual orange monk´s robe. Afterwards everyone received the white ribbons for protection. (Meanwhile I almost have a collection).

By now the sun was already rising to I got a lift back to my place. Luckily there were no classes on Saturday, so like everyone else I decided to sleep in.

Also at Sunday and Monday (full moon) I was at my place.

To my delight we got visitors on Wednesday. My neighbours, the family Preening, were spending their vacation in Sri Lanka and after their circular tour around the country, they were now near Matara and decided to pay me a visit at the temple. Unfortunately, their son had to stay in the hotel because he was sick.

Until next time

 

Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Katine pinkanme

Zu aller erst muss ich etwas aus meinen bisherigen Berichten korrigieren. Wie ich nun weiß, sind das Fest des Tempels  „Katine pinkanme“ und der Vollmond zwei unterschiedliche Dinge. Zum einen gibt es den Vollmond. Der Tag des Vollmondes ist ähnlich wie bei uns ein Feiertag. Dementsprechend gehen die Menschen nicht zur Arbeit, sondern besuchen den Tempel und verbringen die Zeit mit ihrer Familie.

Katine pinkanme ist ein Fest des Tempels, welches in jedem Tempel einmal im Jahr gefeiert wird. Da dies im vergangenen Monat im Tempel in Colombo zufälligerweise an einem und dem selben Tag stattfand habe ich dies leider etwas falsch verstanden. Zwar weiß ich ein paar Dinge über den Buddhistischen Glauben, nach meiner Zeit hier natürlich noch etwas mehr, aber ich kenne mich nicht wirklich damit aus.

received_192652904522665

Katine pinkanme im Tempel von Nawimana. Wie die sonstigen Tage auch, wurde ich freitags morgens zum Tempel gebracht. Vorher wurde mir jedoch schon gesagt, dass wir in der Nacht 8beim Tempel bleiben würden. Den Tag über wurden weitere Dekorationen um den Tempel und die große Halle angebracht.

Tagsüber half ich den beiden Sekretärinnen bei kleineren Dingen wie hier im Bild dem Verpacken von einigen Geschenken. (Govindi versucht der Kamera immer so gut es geht aus dem Weg zu gehen ;))

 

Da die Jungs noch einmal in die Stadt mussten, um einige Dinge zu besorgen, hatte ich die Gelegenheit mich in meiner Unterkunft noch einmal etwas frisch zu machen. Da an diesem Tag die Kies bedeckte Straße, welche zum Tempel führt und durch den Regen der letzten Wochen vorsichtig gesagt etwas „in Mitleidenschaft“ gezogen war durch eine richtig asphaltierte Straße ersetzt wurde, fuhren wir dieses mal jedoch eine etwas andere Strecke. Zwischenzeitig dachte ich wir würden im Urwald verloren gehen.

Es war bereits dunkel als wir wieder zum Tempel zurückkehrten. Auf dem Weg zurück erhielt ich erstmals einen Blick auf das eigentliche Dorf Nawimana. Auch wenn ich das Gelände des Tempels nun schon oft gesehen habe, war der Anblick mit den vielen Lichtern und Lampions ähnlich wie in Colombo sehr beeindruckend.

pic_2422Der Beginn des Festes war wie schon des öfteren das Niederlegen von Blumen und ähnlichen Dingen vor dem Heiligtum gegenüber des Tempels. Es folgte erneut ein halbstündiger Sprechgesang, bei dem sich die Menschen um das Heiligtum herum hinsetzten. Da es zwischenzeitlich leider etwas zu regnen begann, stellte man sich schließlich direkt neben das Heiligtum um etwas vom Regen geschützt zu sein.

pic_2424Anschließend versammelten sich alle in der großen Halle zum Beten. Erstmals zeigten sich hierbei auch zwei zukünftige Mönche mit ihren nun geschorenen Köpfen. Dazu gleich noch mehr.

 

Nach knapp einer halben Stunde wurde ich schließlich von den Jungs mit ins Büro genommen. Die Mönche und die Menschen in der Halle verblieben noch eine ganze Zeit dort. Im Büro erhielt ich mal wieder etwas Singalesisch Unterricht. Inzwischen bin ich soweit das ich die Zahlen bis 100 mit Ausnahme von 61-69 und 71-79 und einige Sätze wie „Mein Name ist“ „Ich komme aus“ … beherrsche. Den Unterschied zwischen der 60er und 70er Reihe höre ich einfach nicht. Auch die Versuche der kleinen Tochter der Familie bei der ich wohne und die ich inzwischen sogar „Nangi“ nenne, was soviel wie kleine Schwester bedeutet, konnten daran nichts ändern.

pic_2439Schließlich begannen die Menschen mit einer Art Prozession durch das Dorf. Hierfür wurde eine Buddha Statue mit einem kleinen Transporter, welcher über und über mit Lichtern geschmückt war, durch das Dorf gefahren. Zusammen mit den Jungs lief ich ein Stück mit.

Gegen 1 Uhr erreichten wir wieder den Tempel. Eigentlich wollten wir in den „Waiting Room“ in welchem ich mich tagsüber meist aufhalte, doch die Tür war verschlossen und…

… der Schlüssel befand sich im Büro des Centers. Von Govindi und Tesheema, welche sich dort aufhalten sollten, war jedoch weit und breit nichts zu hören und auch das Büro war verschlossen. Daher verbrachten wir die nächste Stunde wartend. Irgendwann nachdem auch die Mutter von Tesheema hinzu kam und lautstark gegen die Tür hämmerte, öffnete sich schließlich die Tür und die beiden blickten uns etwas verschlafen an ;). Nun zogen auch wir Jungs uns in den „Waiting Room“ zurück und versuchten soweit es auf den Stühlen möglich war etwas zu schlafen.

Der Höhepunkt des Festes folgte. Es war kurz vor 5 Uhr. Der Transporter, welcher sich die Nacht über durch das Dorf bewegt hatte, kehrte zurück zum Tempel denn…

pic_2420nun würden die beiden zukünftigen Mönche in den Kreis der Mönche aufgenommen werden. Bereits die letzten beiden Wochen hatten sie sich beim Tempel aufgehalten und waren auf ihre neue Aufgabe vorbereitet worden. Nachdem sie ein bestimmtes Ritual abgelegt hatten, erhielten sie nun ihr orangefarbenes Mönchsgewand. Anschließend erhielten die Menschen wieder einmal ein weißes Band zum Schutz vor dem Bösen (Inzwischen verfüge ich schon fast wie über eine Sammlung). Inzwischen war es bereits hell, daher wurde ich von den Jungs wieder zu meiner Unterkunft gebracht. Dort schlief ich mich, wie die meisten anderen auch, erst einmal richtig aus. Samstags fand kein Unterricht im Center statt.

Am Sonntag und Montag(Vollmond) hielt ich mich ebenfalls den ganzen Tag in meiner Unterkunft auf.

Zu meiner Freude erhielten wir am Mittwoch Besuch. Wie ich bereits wusste, hielten sich in der letzten Zeit meine Nachbarn aus Stupferich, die Familie Preuninger, in Sri Lanka auf. Nachdem diese anfangs eine Rundreise durch das Land absolviert hatten, befanden sie sich nun in der Nähe von Matara. Aus diesem Grund hatten sie die Idee, mir im Tempel einen Besuch abzustatten. Leider Ohne Felix, ihren Sohn, der etwas angeschlagen im Hotel verblieb.

 

Bis zum nächsten mal

Euer Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

short intermediate

Unfortunately, I had to change my plans for the lesson at Saturday, because I couldn´t use the multimedia system with the projector through to a power cut at the temple. Therefore, the students had to come to terms with my, sometimes unreadable, handwriting. However, it worked out perfectly fine :D.

20161106_122314

The Sunday was a little bit crashed. The rain season has started two weeks ago, that meant constant rain during the nights and frequent rain showers during the day. This Sunday, however, was an extreme. As you can see in the picture, the sports ground had turned into a lake.

On Monday, it got a little stressful. After we have been to the centre at the temple in the morning, we went to Tissa, which is close to Katharagama, to a memorial service. Compared to the two previous ones I had attended, this one was a lot bigger. The two-hour trip back turned out to be quite intimate with ten people in the van.

Next to that the preparations for the celebration of the full moon are going on full blast. I am very excited to attend the festivities of this event, which I already had been able to witness in Colombo a month ago. I can’t wait to see it tomorrow.

Till next time

 

Yours Felix

 

P.S. Careful readers may have already noticed that I started writing my blog entries in English. I want to give my new friends around here the possibility to read my blog without using an internet translator, which, as we all know, are not really reliable.

Before publishing I get them checked to cut out major mistakes. Because of that they appear belatedly. At this point I would like to thank my aunt and my cousin, which have voluntarily agreed to read them over.

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Mal kurz Zwischendurch

Die letzte Woche verliefen wieder eher ruhig.

Leider musste ich Teile meiner Stunden am Samstag kurzfristig umplanen, da der Strom ausfiel und ich daher nicht mit dem Beamer arbeiten konnte. Daher mussten die Schüler leider mal wieder mit meiner nicht immer gut lesbaren Schrift vorlieb nehmen :(. Es hat aber auch so ganz gut funktioniert.

20161106_122314Der Sonntag fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Die Regenzeit hat seit zwei Wochen begonnen. Nachts regnet es immer und auch tagsüber gibt es immer wieder Schauer. An diesem Sonntag jedoch war es extrem, was man an den Bildern des Sportplatzes sieht, der sich eher in einen See verwandelte.

Am Montag wurde es wieder etwas stressiger. Nachdem wir vormittags noch im Center beim Tempel waren, ging es anschließend mit dem Van nach „Tissa“, was sich nahe Katharagama befindet, zu einer erneuten Trauerfeier. Mit zehn Leuten im Van war die knapp zweistündige Fahrt allerdings etwas eng. Im Vergleich zu den beiden vorherigen Trauerfeiern, die ich mit erlebt hatte, war diese jedoch um einiges größer. Anschließend ging es mit einer kurzen Teepause wieder zurück nach Matara.

Ansonsten: Im und um den Tempel laufen die Vorbereitungen auf das Fest des Vollmondes auf Hochtouren. Das selbe Fest, welches ich bereits im letzten Monat in Colombo miterleben durfte, findet diesen Monat beim Tempel in Nawimana statt. Ich bin schon sehr gespannt darauf wie es morgen wird :).

Bis zum nächsten mal

 

Euer Felix

P.S. Wie genauen Betrachtern vielleicht aufgefallen ist, habe ich meine ersten Blog Einträge inzwischen auch schon auf Englisch verfasst. Ich dachte mir die Einträge könnten auch meine Freunde die ich hier kennengelernt habe interessieren, da sie die Einträge wie ich bisher gesehen habe per Internet übersetzen um sie zu verstehen und diese Übersetzung dabei natürlich nicht unbedingt die beste ist. Bevor ich die Einträge allerdings veröffentliche, lasse ich sie noch einmal auf grobe Fehler kontrollieren. Daher erscheinen sie allerdings leider etwas später. An dieser Stelle ein Dankeschön an meine Tante, welche sich bisher freiwillig oder vielleicht auch unfreiwillig dazu bereit erklärt hat noch einmal darüber zu schauen ;).

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

time to report

Unfortunately, more than the half of my stay is already over. The breakdown of my laptop and the fact that there was nothing to report are the reasons my resting

Now I am back with stories to tell:

20161008_140154

Starting with the teaching. After a change of my schedule, I only teach German from now on. On Saturdays grade 6,7 and 8+9 and additionally some older students two times a week

I usually start the lesson with a little game to find their issues and then build up the lesson on that. Also, learning through pictures has proven to be an effective way, as some pupils are talented in drawing and it helps them to remember the newly learned vocabulary. Sometimes the students have special requests we deal with in class.

Otherwise I spend my time with the boys and girls at the centre. There is always something to while away the time. Even if it is just a game of volleyball played with a water ball we found at the beach.

received_1862930167264366

What else happened: The full moon festival is about to happen. I hope I understood everything correctly:

According to Buddhist belief, the full moon is an important event. For this reason, people enter the temple the day before so on 16 October no classes were held at the centre. Instead, during the day, I went to the house of the English teacher near the temple together with the boys. Once again, I was allowed to taste various dishes. Also, we found the time for a game of feather ball.

Each temple also celebrates once a year a big festival at one of the full moon deltas. As I learned later, this feast took place this day in the Colombo Temple, where we had stopped on our way from the airport to Matara after my arrival. For this reason I started with Reverent Vipassi and the boys together towards the evening with the van towards Colombo. It was already dark when we reached the temple. Lights and lanterns had been hung everywhere. At the first moment, I could not believe that it was the same place I have seen before. Everything looked so different.

Finally, all gathered in the small hall of the temple. While the monks were sitting in the front seats, the rest of the people sat down on the ground. There followed a half-hour, I suppose it was a prayer hour, in which the monks alternated with the church speaking chants. In the course of this, a white thread was passed through. The beginning of the thread was attached to a teapot. Already after the first five minutes on the floor I thought my back would collapse. After the end of the talk everyone was given another white ribbon as protection. Already shortly after this ceremony we started to Matara again. At first it was planned to stay there overnight, but Reverent Vipassi had to be back at the temple in Matara the next day.

Visitors. In the meantime, we were given a visit to a group of mentally impaired people from the nearby psychiatry. This visit was followed by an invitation to an event of psychiatry where they presented self-made sewing, embroidery and much more, that they had produced during their treatment and therapy and now offered for sale.

pic_2312We also got visited by Amanda and Eric, who, as I now know, are godparents of Gayan and his brother. They are currently in Sri Lanka to examine their own project located in Mirissa a few kilometres from Matara. Their project deals with a kindergarten and computer or sewing courses. For this reason, a new building was constructed, which was about to get inaugurate by them. I was also invited to this inauguration together with Reverent Vipassi. For this occasion, a small procession through the village was arranged.

pic_2286Once again I received an invitation from the preschool. This time, they presented the tinkles made by themselves last year. There were in my opinion some very interesting ideas.

 

 

 

The trip. On Monday afternoon, I was told that Reverent Vipassi had organised a trip for the next day. For this I should be picked up at 5:30 at my accommodation. At about 6:00 pm, the van finally stopped by with Reverent Vipassi, the two secretaries, Gayan, Nadun, Govindi and a driver of the van. I had no idea where we were going or what we were about to do there.

img_0949During a short stopover at a restaurant I once again experienced a for me rather unpleasant part of the present culture. I already expected Reverent Vipassi to sit at his own table and the women and girls sitting separately at their own table. However, I did not expect to be seated separately as well. So, we sat on four tables. The situation was a bit unpleasant to me, so I was glad when we left again and went on. After three hours, we reached a waterfall.

img_0956Since the waterfall didn’t carry a lot of water we were able to climb on the now free laying rocks. Especially our driver did this very well. From time to time we lost sight of him and then suddenly would appear somewhere above us.
img_0962

 

 

 

 

 

When we returned from our climbing tour, Rev. Vipassi was involved in a conversation with some tourists and called me there. It was a travel group from Frankfurt. The conversation ended in an invitation of the Reverent for them to the temple. We will see if they take the invite.

pic_2378We went on with the Van up the hill. The higher we came, the foggier it became. Nevertheless, I also got a look at the famous tea fields. At a restaurant, we stopped again for lunch. To my astonishment this time I sat together with the guys and the driver at a table. I have no explanation why it was different this time.

 

img_1013After the tour of a small park failed, as it was unfortunately closed, we slowly drove down the mountain again.
The mist disappeared and gave a clear view of the wide landscape. Finally, we reached open ground again. At a small shop, we bought some bananas, because, on the next road, we made contact with elephants.

elefant-2

It was a strange feeling: breaking, opening window, handing over the bananas, an emerging trunk snapping of the bananas and then driving on. It was funny

 

 

img_1025

Our last stop took us to the temple in Kataragama. If I got it right, this is a meaningful place for Buddhists.

Afterwards we went back to Matara.

Tea breaks of course also were part of the day. The last one took us to the house of the driver and his family.

Till next time

Yours Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Zeit sich mal wieder zu melden

Mehr als die Hälfte meines Aufenthaltes liegt leider bereits hinter mir. Die letzte Zeit über gab es jedoch nicht all zu vieles zu berichten, daher habe ich mich nicht gemeldet. Zudem hat der Lüfter meines Laptops so wie es aussieht den Geist aufgegeben, weshalb ich nicht allzu lange am Stück daran arbeiten kann.

Manches will ich euch aber dennoch erzählen:

20161008_140154Beginnen wir mit dem Unterricht. Nach einigen Umstellungen meines Stundenplanes unterrichte ich inzwischen nur noch Deutsch. Samstags die Klassen 6,7 und 8+9 sowie zweimal während der Woche einige ältere Schülerinnen. Meine Methode den Unterricht mit einem kleinen Spiel oder ähnlichem zu beginnen und anhand daran die Stunde aufzubauen, hat sich bisher ganz gut bewährt, da ich dadurch sehe, wo die Schüler Schwierigkeiten haben. Auch macht es ihnen sehr viel Spaß durch eigene Zeichnungen an der Tafel den Unterricht zu erarbeiten. So können sie sich die Wörter bildlich besser einprägen. Auf diese Weiße haben wir unter anderem die Tiere durchgenommen. Manche der Schüler sind wirkliche Künstler. Zudem habe ich es mir angewöhnt, auf die Wünsche bestimmter Themen der Schüler einzugehen. Das hat bisher eigentlich auch sehr gut funktioniert.

Ansonsten halte ich mich tagsüber nach wie vor mit den Jungs und Mädels beim Center auf. Irgendetwas um uns die Zeit zu vertreiben findet sich immer und wenn es nur eine Partie „Volleyball“ mit einem der Wasserbälle ist, die uns am Strand zufälligerweise zugeflogen sind.

received_1862930167264366Was ist sonst so passiert: Das Vollmondfest (Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden). Der Vollmond ist dem Buddhistischen Glauben nach ein wichtiges Ereignis. Aus diesem Grund gehen die Menschen am Tag davor in den Tempel. Daher fand am 16. Oktober kein Unterricht im Center statt. Stattdessen besuchte ich tagsüber zusammen mit den Jungs die Englischlehrerin in ihrem Haus in der Nähe des Tempels. Mal wieder durfte ich mich durch die verschiedensten Speisen durch probieren. Auch fand sich die Zeit für eine Partie Federball.

Jeder Tempel feiert zudem einmal im Jahr ein großes Fest an einem der Vollmondtermine. Wie ich später erfuhr, fand diese Fest an diesem Tag im Tempel in Colombo statt, bei welchem wir auf unserem Weg vom Flughafen nach Matara nach meiner Ankunft halt gemacht hatten. Aus diesem Grund startete ich mit Reverent Vipassi und den Jungs zusammen gegen Abend mit dem Van in Richtung Colombo. Es war bereits dunkel, als wir den Tempel erreichten. Überall waren Lichter und Lampions aufgehängt worden. Im ersten Moment konnte ich überhaupt nicht glauben, dass das derselbe Ort war, an dem ich zuvor schon einmal war. Alles sah so anders aus.

Schließlich versammelten sich alle in der kleinen Halle des Tempels. Während die Mönche vorne auf Stühlen Platz nahmen, setzten sich die übrigen Menschen ihnen gegenüber auf den Boden. Es folgte eine halbstündige, ich vermute es war eine Gebetsstunde, bei dem die Mönche im Wechsel mit der Gemeinde Sprechgesänge vortrugen. Währenddessen wurde ein weißer Faden durch die Reihen gegeben, an welchem sich jeder im Raum festhielt. Der Anfang des Fadens wurde an einer Teekanne befestigt. Bereits nach den ersten fünf Minuten auf dem Boden dachte ich mein Rücken würde zusammen brechen. Je länger wir jedoch dort saßen, umso weniger spürte ich dies, vielleicht hatte ich mich einfach daran gewöhnt ;). Nach dem Ende des Sprechgesanges erhielt jeder erneut ein weißes Bändchen als Schutz. Bereits kurz nach dieser Zeremonie brachen wir auch schon wieder auf nach Matara. Anfangs war geplant gewesen in Colombo auch über Nacht zu bleiben, doch Reverent Vipassi musste kurzfristig am nächsten Tag beim Tempel in Matara zurück sein.

Besucher: Zwischendurch erhielten wir Besuch von einer Gruppe geistig eingeschränkter Menschen aus der sich in der Nähe befindenden Psychiatrie. Diesem Besuch folgte eine Einladung, zu einer Veranstaltung der Psychiatrie. Hierbei präsentierten sie selbst hergestellte Nähereien, Stickereien und vieles mehr, welche sie im Laufe ihrer Behandlung bzw. Therapie hergestellt hatten und nun zum Verkauf anboten.

pic_2312Auch erhielten wir Besuch von Amanda und Eric, die, wie ich nun weiß, die Pateneltern von Gayan und seinem Bruder sind. Amanda und Eric sind momentan in Sri Lanka, um ein eigenes Projekt, welches sich in Mirissa, ein paar Kilometer von Matara entfernt, befindet zu begutachten. Ihr Projekt beschäftigt sich mit einem Kindergarten und Computer bzw. Nähkursen. Aus diesem Grund wurde ein neues Gebäude gebaut, welches nun von ihnen eingeweiht wurde. Zu dieser Einweihung wurde ich zusammen mit Reverent Vipassi ebenfalls eingeladen. Zum Anlass dessen gab es eine kleine Prozession durch den Ort, bei dem die Kinder tanzten.

pic_2286Erneut erhielt ich eine Einladung der PreSchool. Dieses Mal präsentierten sie die von sich im letzten Jahr angefertigten Bastelarbeiten. Es waren meiner Meinung nach einige sehr interessante Ideen dabei.

 

 

 

Der Ausflug. Am Nachmittag des Montags wurde mir mitgeteilt, dass am nächsten Tag, dem 1. November ein von Reverent Vipassi geplanter Ausflug stattfinden würde. Hierfür sollte ich um 5:30 Uhr bei meiner Unterkunft abgeholt werden. Gegen 6 Uhr hielt schließlich der Van mit Reverent Vipassi, den beiden Sekretärinnen, Gayan, Nadun, Govindi und einem Fahrer des Vans vor dem Haus. Los ging die Tour in Richtung Osten. Ich wusste weder wohin wir fahren würden, noch sonst irgendetwas was passieren würde.

img_0949Nach einer knapp drei stündigen Fahrt mit einem kurzen Zwischenstopp in einem Restaurant, erreichten wir schließlich einen Wasserfall. Während des Zwischenstopps erlebte ich einmal wieder einen für mich ziemlich unangenehmen Teil der hier herrschenden Kultur. Ich hatte mich zwar darauf eingestellt, dass Reverent Vipassi an einem eigenen Tisch sitzen würde und auch dass die Frauen bzw. Mädchen an einem eigenen Tisch sitzen würden, dachte ich mir bereits, nicht jedoch dass auch ich an einen eigenen Tisch gesetzt werden würde. Somit saßen wir auf vier Tische verteilt. Mir war die Situation etwas unangenehm, daher war ich froh, als wir wieder aufbrachen und weiter fuhren.

img_0956Da der Wasserfall zurzeit nicht viel Wasser führte, lagen viele der großen Felsen frei, daher konnten wir sehr gut darauf klettern. Am besten gelang dies unserem Fahrer, welcher zwischenzeitlich gänzlich aus unseren Augen verschwand, um plötzlich hoch oben über uns wieder zu erscheinen.img_0962

 

 

 

 

Als wir von unserer Klettertour zurück kehrten war Rev. Vipassi, der sich dabei natürlich nicht beteiligt hatte, in ein Gespräch mit einigen Touristen verwickelt und rief mich dort dazu. Es war eine Reisegruppe aus Frankfurt. Das Gespräch endete in einer Einladung des Reverent für diese in den Tempel. Ob etwas daraus wird, werden wir sehen.

pic_2378Weiter ging es mit dem Van den Berg hinauf. Je höher wir kamen, desto nebliger wurde es. Dennoch erhielt ich auch einen Blick auf die berühmten Teefelder. Bei einem Restaurant hielten wir erneut um Mittag zu essen. Zu meinem Erstaunen saß ich dieses Mal zusammen mit den Jungs und dem Fahrer an einem Tisch. Weshalb dieses Mal, weiß ich nicht.

 

Nachdem die Besichtigung eines kleinen Parks fehlschlug, da dieser leider geschlossen hatte, dafür gab es einen kleinen spontanen Waldspaziergang, fuhren wir den Berg langsam wieder hinunter. img_1013Der Nebel verschwand und gab den Blick auf die weite Landschaft wieder frei. Schließlich erreichten wir offenes Gelände. An einem kleinen Laden kauften wir einige Bananen, denn, auf der danach folgenden Straße begegneten wir Elefanten.

 

elefant-2Es war ein seltsamen Gefühl: „bremsen, Fenster auf, Hand mit Bananen raus, ein auftauchender Rüssel der nach den Bananen schnappte und das Auto fuhr weiter“. Witzig war es trotzdem :).

 

img_1025Unser letzter Halt führte uns zum Tempel in Kataragama. Soweit ich verstanden habe ist dies ein wichtiger Ort für Buddhisten.

Anschließend ging es zurück nach Matara.

Teepausen gehörten natürlich auch zum Tagesablauf. Die letzte führte uns zum Haus des Fahrers und seiner Familie.

 

Bis zum nächsten Mal

Euer Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | 2 Kommentare

the third week

The time is flying by.

Like last week, Saturday started early for me. At 7:45 the TukTuk picked me up. In the beginning of my stay, I was driven by the TukTuk of the Children Centre. By now the brother in law of my host family drives me to the temple in the morning and sometimes also pick me up in the evening. His wife works as an English teacher at the centre.

Just like the day before at the Preschool, we also celebrated the “world children day” in the centre. For the people here in Sri Lanka the “world children day” and the “world teacher day” are very important days, much more than for the people in Germany. The ceremony started with a morning meeting. Then the children and many of parents formed a line in front of the temple. Things like foods and flowers were given by the line and laid down in front of a statue. After that the people went into the temple. Because I was a part of the line, I couldn´t take a picture.

The ceremony was followed by a presentation for the parents in the hall. The students went to their classes.

My biggest difficulty is still finding out what the students can do and what not. I experienced more than once that the students already knew a topic with which I started, but other topics, which I assumed they had already done, they had never heard of.

The end of the day was a trip to the beach together with Gayan and Nadun, Govindi, some of the older students and Tesheema, one of the two secretaries. Soaked with water and covered in sand I got home in the afternoon.

cropped-PIC_2218.jpgpic_2219

On Sunday I was able to sleep. At noon I was picked up by Gayan and Kasun with the TukTuk, and we headed for the Dondra Temple. Before this, the guys planned to visit the lighthouse which is also located nearby my place. As we arrived the gates were unfortunately already closed. So, then we drove to the Dondra temple. I have been there already during my first week. We were there for a brief visit to watching the elephants living there. This time we also went inside the temple.

dondra

pic_2136

 

 

 

 

The walls of the temple were completely covered with the images of the life of the Buddha. Under each picture was a corresponding description in Sinhala and in English.

 

pic_2229

We went to the Weherahna temple close to Nawimana, the village where the Children’s Centre is located. This temple houses a subterranean part, which also contains the history of the Buddha as pictures on the walls. When we entered the temple, a man spoke to us, introducing himself as a temple guide. During our tour through the temple, he told us about certain images on the walls and some of the temple’s characteristics. He also drew my attention to the symbols and signatures of former German tourists. At the end of the tour, everyone was given a small bracelet which, according to the Buddhist beliefs, protects you from bad things and dangers for the next three months. I hope it works.

On Monday, I was busy establishing the computer room, set up for the students on the, when I was suddenly called outside. As I had already mentioned in my last post that had visited a Buddhist mourning ceremony last week. Now some women were standing in front of the centre and wanted to speak to me. During the conversation, they invited me to lunch. At that moment, it had no idea why they would invite me.

At 1 p.m. some men with a car picked me up at the temple, and took me a few meters to the house where the funeral took place. Now I was aware of who invited me there. Some people wanted to know, who I was and why I was staying here. I learned from this that the mortal remains of the dead woman had been burned that day, and on this occasion the family had prepared lunch for all relatives, friends, and other people. Once again I made acquaintance with the exaggerated use of sugar. In the afternoon, I was taken back to the temple.

The following days are quickly summed up. During the day I stayed in the temple and tried to add some Sinhalese vocabulary in exchange for some German words with the boys and secretaries. In between, we received another delivery of umbrellas and workbooks for the pupils who had to be dreamed. On one of the afternoons we tried again to visit the lighthouse, but once again we stood in front of a closed gate. Let’s see if it will work the next.

pic_2262Likewise, the trip to the beach with the two boys and girls in connection with some cricket exercises was repeated several times. Once again I returned totally soaked and full of sand back home. The habit of freeing my laptop from the sand in the morning already became a routine just as the crunching under my feet while walking in my room became normal.

Till next time

Yours Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Die dritte Woche

Die Zeit vergeht schon wieder wie im Fluge, daher melde ich mich hier:

Wie bereits in der letzten Woche ging es für mich samstags schon sehr früh los. Gegen 7:45 Uhr wurde ich mit dem TukTuk von meiner Unterkunft zum Tempel gebracht. Am Anfang meines Aufenthaltes war dies das TukTuk des Children Centers. Inzwischen werde ich jedoch morgens und meist auch abends von dem Schwager der Familie, bei der ich untergebracht bin, welcher ebenso der Ehemann der Englischlehrerin ist, mit seinem TukTuk zum Tempel bzw. wieder zurück gebracht. Den Fahrer des Children Centers bekam ich seit dem nicht mehr zu Gesicht. Soweit ich mitbekommen habe, hat er einen anderen Job erhalten, daher wird das TukTuk des Centers nur hin und wieder durch einen der Jungs gefahren.

Wie bereits am Tag zuvor in der Pre School, wurde an diesem Tag auch im Center der Weltkindertag gefeiert. Für die hier lebenden Menschen sind der Weltkindertag und der Tag der Lehrer, welcher sich in der darauffolgenden Woche gefeiert wird, wichtige Tage, die in Schulen als Festtag zelebriert werden. Hierfür gab es erneut eine morgendliche Versammlung. Anschließend wurde eine Kette von Menschen vor dem Tempel gebildet und verschiedene Dinge wie Blumenblüten, Speisen und ähnliches durch die Ketten durch gereicht. Diese wurden schließlich vor dem Tempel niedergelegt. Anschließend wurde der Tempel besucht. Hierbei nahmen nicht nur die Schüler des Centers Teil, sondern ebenso viele Eltern dieser. Da ich als Teil der Kette eingegliedert wurde, konnte ich leider nichts davon bildlich festhalten.

Im Anschluss daran gab es einige Vorträge von Eltern in der großen Halle für andere Eltern, während die Schüler in ihre Unterrichtsräume verschwanden. Der Unterricht begann.

Die größte Schwierigkeit für mich besteht immer noch darin, herauszufinden, was die Schüler können und was nicht. So erlebte ich mehr als einmal die Situation, dass die Schüler bereits ein Thema kannten mit dem ich begann, dafür aber über andere Themen, bei denen ich davon ausging, dass sie diese bereits durch genommen hatten, überhaupt nichts wussten. Ein Beispiel hierfür waren Tiere.

Das Ende des Tages bildete ein Ausflug zum Strand zusammen mit Gayan und Nadun, sowie Govindi, einer der älteren Schülerinnen und Tesheema, einer der beiden Sekretärinnen. Etwas durchnässt nach einer kleinen Wasserschlacht und voller Sand kehrte ich Abends in meine Unterkunft zurück.
pic_2218pic_2219

Sonntags durfte ich ausschlafen. Erst gegen Mittag wurde ich von Gayan und Kasun mit dem TukTuk, dieses mal mit dem des Centers, abgeholt und wir machten uns auf den Weg in Richtung des Dondra Tempels. Bevor wir diesen jedoch besuchten, wollten die Jungs mit mir eigentlich noch zuvor das sogenannte „LightHouse“, den Leuchtturm, welcher sich ebenfalls dort in der Nähe befindet, besichtigen. Dort angekommen standen wir, da es Sonntag war, jedoch vor verschlossenen Türen. Das erste Mal. Daher ging es schließlich direkt zum Dondra Tempel. Bereits in meiner ersten Woche waren wir kurz dort gewesen, um die dort lebenden Arbeitselefanten anzuschauen. Dieses mal besichtigten wir ebenso das Innere des Tempels.

dondrapic_2136

 

 

 

Die Wände des Tempels waren von oben bis unten mit den Darstellungen des Lebens des Buddhas bedeckt. Unter jedem Bild war eine entsprechende Beschreibung in Singhalesisch sowie in Englisch gemalt.

 

pic_2229Da wir im Anschluss immer noch Zeit hatten, fuhren wir zu einem weiteren Tempel, welcher sich in der Nähe von Nawimana, dem Ort des Children Centers befindet, dem Weherahna Tempel. Dieser Tempel beherbergt einen unterirdischen Teil, in dem sich ebenso die Geschichte des Buddhas als gemalte Bilder an den Wänden befindet. Als wir den Tempel betraten, sprach uns ein Mann an, welcher sich im Nachhinein als Tempelführer herausstellte. Während unseres Rundgangs durch den Tempel erzählte er uns immer wieder Dinge über den Tempel, bestimmte Bilder an den Wänden und einige Beschaffenheiten des Tempels. Ebenso machte er mich immer wieder auf Symbole und Unterschriften von zuvor hier gewesenen deutschen Touristen aufmerksam. Am Ende der Tour erhielt jeder ein kleines Armband, welches dem Buddhistischen Glaubens nach für die nächsten drei Monate vor schlechten Dingen und Gefahren bewahren soll. Ich hoffe mal es wirkt.

Montags war ich damit beschäftigt mit den beiden Jungs den für die Schüler eingerichteten Computerraum auf die Funktion der Computer zu untersuchen, als ich plötzlich nach draußen gerufen wurde. Wie ich bereits in meinem letzten Post erwähnt hatte und weshalb ich auch schon Nachfragen darauf erhalten habe, besuchte ich in der letzten Woche eine Art Buddhistische Trauerfeier. Nun standen einige Frauen vor dem Center und wollten mich sprechen. Im Verlauf des Gespräches luden sie mich zum Lunch bei ihnen ein. In diesem Moment war mir jedoch weder klar wer diese Frauen waren, noch wieso Sie mich dazu einluden.

Gesagt getan. Gegen 13 Uhr wurde ich von einigen Männern mit einem Auto abgeholt, die mich die wenigen Meter bis zu dem Haus brachten, in dem die Trauerfeier war. Nun war mir klar wer mich hier eingeladen hatte. Einige Leute wollten natürlich wissen, wer ich war und weshalb ich mich hier aufhalte, somit kam ich mit vielen dieser ins Gespräch. Daraus erfuhr ich, dass die sterblichen Überreste der toten Frau nun verbrand worden waren und zu diesem Anlass die hinterbliebende Familie Lunch für alle Verwandte, Freunde und sonstigen Leute zubereitet hatte. Wieder einmal machte ich mit dem übertriebenen Gebrauch von Zucker Bekanntschaft. Gegen Nachmittag wurde ich schließlich wieder zurück zum Tempel gebracht.

Die folgenden Tage sind eigentlich schnell erzählt. Tagsüber hielt ich mich im Tempel auf. Hin und wieder versuchte ich mit den Jungs und Sekretärinnen meinen Singhalesischen Wortschatz im Tausch gegen einige Deutsche Wörter aufzustocken. Zwischendurch erhielten wir eine weitere Lieferung an Regen/Sonnenschirmen und Arbeitsheften für die Schüler welche verräumt werden musste. An einem der Nachmittage versuchten wir uns nochmals in der Besichtigung des Leuchtturmes, doch auch dieses Mal standen wir wieder vor verschlossenen Toren. Mal sehen ob es das nächste mal vielleicht klappt 😉
pic_2262Ebenso wurde der Ausflug zum Strand mit den beiden Jungs und Mädchen in Verbindung mit einigen Cricketübungen mehmals wiederholt. Auch dieses mal kehrte ich total durchnässt und voller Sand nach Hause zurück. Die Angewohnheit meinen Laptop morgens erst einmal von Sand aus meinem Rucksack zu befreien, ist inzwischen schon fast zu meiner Gewohnheit geworden, sowie das Knirschen unter meinen Füßen beim Laufen in meinem Zimmer.

 

Bis zum nächsten mal

Euer Felix

Veröffentlicht unter Allgemein | 3 Kommentare

the first lesson – the second week

Unfortunately, I had no connection to the internet with my laptop for the last days. Due to that this report is a little late. I will start from the beginning:

timetable

About to give my first lesson I started Saturday at 7:30. Ultimately the TukTuk came at 7:45.

Arrived to the temple there was a small opening ceremony.

Reverent Vipassi told me right afterwards that he would be in Colombo for the rest of the day so I had to take over the German lessons already in the morning.

pic_2150

 

Although I had some insight to the lesson the week before, I had to get some more impressions about the performance of the students. For the given circumstances, this performance is just as it in Germany: between excellent and rather poor. I hope I succeed to reduce these differences a little bit during the next weeks.

At the end of the day, I felt quite tired into my bed.

I stayed at my place on Sunday morning and got picked up by the boys at noon to drive to the Mirissa Beach. The water there was refreshingly cool and it was a great fun for me to swim between the high waves.

The following days of the week I spent again in the centre.

pic_2153For the start of the new school year, the pupils of the centre will receive a kind of start-up package with paper and pencils. Of course, the number of materials required in these quantities can´t be obtained individually, so the aim was to count the materials supplied in bulk for each individual student. An example of this is the stacks of 50 sheets of paper. This task kept us busy during the week.

pic_2168

As a distraction from work we ascenated the hill behind the temple together with the two secretaries and Gayan, one of the boys which accompanied me at this time. During our little hike, I made acquaintance with all kinds of native fruits here, which were shown to me joyfully and offered for tasting.

 

pic_2182

For me it was like a council game, whether I had to eat the outside or the inside of the fruit. At first I was mostly wrong. A short stopover also led us to a kind of mourning celebration, in which a farewell was taken, by a deceased woman nearby. This will be followed by more.

As Reverend Vipassi told me already after my arrival in Colombo, some KIT students were in Matara at that time. They were looking for a new construction project for “Engineers without Borders”. They had already visited the temple on Sunday, but because I wasn´t at the temple that day, we had not yet met. For this reason, I agreed to have lunch together on Wednesday.

At about 13:00 I was picked up by them with a van at the temple and after another brief visit to the site I set off with them to the city. As it turned out in the course of the talking, I had already met one of them before.

After the lunch the group had actually planned to go shopping, as some of them went to Colombo by bus in the evening. The chance to spend a while with people I could talk German to seemed good and therefore I decided to join them. However, the plan had already been crossed at the next crossing as we were in a police check, as result of which the inspecting officer did not accept the driver’s license. So we had to wait a while. However, after paying a small fine, we continued with the same driver. After a short detour in a supermarket, I finally parted again from the group, as my accommodation was only a short distance away from it. The evening ended again with a short football game at the ground.

20160929_121028

Finally, this invitation landed on my desk. The children of the Preschool had rehearsed for the special occasion some small performances like dances and a small performance. They presented them proudly.pic_2185

They then sat down in a row on the stage and everyone received some rice and curry on a lily pad. As a guest, I was allowed to sit down with them. In the case of the crabs, which were to be eaten with one hand, however, I failed.

As a small supplement: I unfortunately do not know exactly on what day it was, I was persuaded to try one of the many local dishes, to eat by hand. I consider for the first time it was o.k.

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar